„40 Jahre operative Exzellenz“: BHB begrüßt DIY-Branche in Bonn

  • 550 Veranstaltungsteilnehmer geben BHB im Jubiläumsjahr die Ehre an historischer Stätte, im ehemaligen Bundestag in Bonn
  • BHB-Hauptgeschäftsführer Wüst: „Großes Teilnehmerinteresse bestätigt konzeptionelle Ausrichtung und verdeutlicht erneut Stellenwert des BHB-Baumarktkongresses als zentraler Informationsmarktplatz für die DIY-Branche“
  • Branchenprojekt „Innovation-Store“ mit BHB-Innovationspreis ausgezeichnet

„40 Jahre operative Exzellenz“ – unter dem Leitsatz stand der 15. Internationale BHB-Baumarktkongress. Das Gipfeltreffen der DIY-Branche am 3. und 4. Dezember in Bonn bot im Jahr des 40-jährigen Bestehens des Branchenverbandes rund 550 Teilnehmern aus Handel, Industrie und Dienstleistungssektor wieder ein facettenreiches Kongressprogramm mit Vorträgen namhafter Experten der DIY-Branche und weiterer Keynote-Speaker aus Handel, Beratung und Marktforschung.

„Seit vier Jahrzehnten ist der BHB das Sprachrohr der DIY-Branche der D-A-CH-Region, daher stand der BHB-Kongress 2014 auch ganz im Zeichen des Verbandsjubiläums“, betonte BHB-Hauptgeschäftsführer Dr. Peter Wüst am Schlusstag des Branchengipfels. „Eine Idee, die 1974 im kleinen Kreis geboren wurde, nämlich einen eigenständigen Verband für eine besondere Branche zu begründen, ist 40 Jahre später gelebte Realität. Heute sitzen unter dem Dach des BHB alle wichtigen Player der Branche vereint an einem Tisch – Handelsunternehmen, Hersteller, Dienstleister und Verbände der verschiedenen Herkunftsbranchen.“ Dieses zeige auch die Resonanz zur diesjährigen Veranstaltung in Bonn. „Das breite Interesse der Teilnehmer an beiden Kongresstagen bestätigt uns in der konzeptionellen Ausrichtung der Veranstaltung und verdeutlicht erneut den Stellenwert des Kongresses als zentraler Informationsmarktplatz für die DIY-Branche“. Mit seinem kontinuierlich ausgebauten Leistungsspektrum sei der Verband auch für die Zukunft hervorragend aufgestellt und stehe der Branche und seinen Verbandsmitgliedern als kompetenter Partner zur Seite, um die kommenden Herausforderungen eines sich wandelnden Marktes mit innovativen Lösungen zu meistern.

Dialogplattform BHB-Kongress zum Jahresabschluss gut besucht

Der BHB bot der deutschen und internationalen DIY-Branche an zwei Kongresstagen mit Vorträgen, Praxisforen und einer Podiumsdiskussion im World Conference Center Bonn wieder eine einzigartige Bühne zum intensiven Gedanken- und Meinungsaustausch. Wie in den Vorjahren war auch in Bonn die Bau- und Heimwerkermarktbranche stark vertreten. Und auch zahlreiche Industrie- und Logistikunternehmen und Branchenpartner (u.a. Bosch, Dachser, Deutsche Post, Fischer, Henkel, Interseroh, Kärcher, Markant, J.W. Ostendorf, DB Schenker oder Spax, Schulz Farben und Wolfcraft) waren zu Gast auf dem Branchengipfel. Neben dem Tagungsprogramm lud auch die Fachausstellung DIY-Marktplatz, die zeitgleich an den beiden Kongresstagen stattfand, die Teilnehmer dazu ein, sich persönlich vor Ort in direktem Kontakt mit den Ausstellern über Innovationen und Neuheiten der DIY-Branche zu informieren.

Im ehemaligen Plenarsaal des Deutschen Bundestages diskutierten die Kongressteilnehmer die derzeit bewegenden Fragen des DIY-Marktes. Dabei standen die Themen strategische und operative Führungsentscheidungen in Zeiten des Wandels, Multichannel-Erfolgsmodelle, Retail-Branding, Big-Data und Markenführung ebenso auf der Agenda wie Stammdatenmanagement und erfolgsversprechende Marketing- und Kommunikationsstrategien für die Unternehmen der Baumarktbranche im Zentrum des Branchengipfels.

Gerd Billen, Staatssekretär im Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz, präsentierte in seinem politischen Grußwort zum Auftakt das neue Verbraucherschutzkonzept der Bundesregierung. Die aktuelle Verbraucherpolitik befasse sich insbesondere mit dem Verbraucherschutz in der digitalen Welt und dem Thema Nachhaltigkeit – Themen mit hoher Relevanz auch für die Baumarktbranche. Die Einhaltung von fairen Praktiken in den Lieferketten, die Beachtung von Sozialstandards und Datenschutzvorschriften durch Unternehmen seien auf der politischen Agenda in den Fokus gerückt. Und auch für die Verbraucher gewännen diese Themen zunehmend an Bedeutung. Politische Priorität habe hier insbesondere das Thema Digitalisierung. Die Politik müsse durch ihre Arbeit den Verbraucher auch in Zukunft unterstützen, eigene Entscheidungen treffen zu können. Hierzu müssten teilweise neue Rahmenbedingungen geschaffen werden. Die derzeit für 2015 geplante Verabschiedung der EU-Datenschutzgrundverordnung auf Europäischer Ebene sei ein wesentlicher Schritt: Nur so würden im Sinne eines effektiven Verbraucherschutzes einheitliche Datenschutzstandards und Wettbewerbsbedingungen gesetzt, auch im Sinne eines fairen Wettbewerbs der Marktteilnehmer untereinander.

Erich Huwer, Sprecher des BHB-Vorstandes, forderte in seinem Grußwort, der Baumarkthandel müsse im Zeitalter des Onlinehandels die eigenen Kernkompetenzen ausbauen, um auch in Zukunft die Kunden mit emotionalen Konzepten und attraktiven Preisen ansprechen zu können. Hier stehe die DIY-Branche vor großen Herausforderungen, Crosschannel richtig und effizient umzusetzen. Dabei rief er Handel und Industrie gleichermaßen dazu auf, gemeinsam ganzheitliche Lösungsansätze zum weiteren Ausbau der Angebote für DIY-Kunden zu entwickeln. Der Handel müsse den Fokus darauf legen, die Attraktivität der stationären Geschäfte zu erhöhen und dürfe dabei auch nicht vor dem Abbau von Verkaufsflächen zurückschrecken. Mit überzeugender Warenqualität, reduzierter Komplexität im Verkaufsprozess und ansprechender Warenpräsentation müsse die Kundenzufriedenheit garantiert werden. Ein weiterer Hebel ist laut Huwer die Sortimentsoptimierung. Qualität und Verfügbarkeit der Ware müssten jederzeit gewähreistet sein. Mit Blick darauf sollten Handel und Industrie auch ihre gemeinsamen Anstrengungen zur Entwicklung eines Branchenstandards bei den Artikelstammdaten vorantreiben.

DIY-Marktentwicklung: Umsatzrückgänge kein strukturelles Problem

Einen Blick auf die aktuelle Entwicklung des DIY-Marktes warf Klaus Peter Teipel, Inhaber des Marktforschungsinstituts Results4retail. „Die fehlenden Verkaufsflächen schlagen entscheidend auf den Branchenumsatz durch“, hob der Marktforscher mit Blick auf das Jahr 2014 hervor. Der deutsche DIY-Kernmarkt (Bau- und Heimwerkermärkte, der Fachhandel und Kleinbetriebsformate)  würde prognostiziert auf das Gesamtjahr 2014 mit einem Gesamtumsatz von 43,2 Milliarden Euro leichte Umsatzeinbußen (minus 0,5 Prozent) verzeichnen, die Bau- und Heimwerkermärkte mit 20,69 Milliarden ein Minus von 4,7 Prozent. Die Marktentwicklung stünde allerdings ganz im Zeichen der Insolvenz der Praktiker-Gruppe, die für die Branche einen Verlust von 1,98 Mio. Quadratmetern Verkaufsfläche und ca. 2 Milliarden Euro Umsatz bedeutet habe. Bislang seien nur 53 Prozent dieser Verkaufsflächen wiedervermarktet, ca. 43 Prozent durch die Bau- und Heimwerkermärkte. „Annähernd 50 Prozent des Umsatzes von Praktiker/Max Bahr aus 2013 konnte durch bestehende Flächen, Neu- und Wiedereröffnungen von Baumärkten 2014 aufgefangen werden, inklusive erhöhter Flächenproduktivität“, betonte Teipel mit Blick auf das prognostizierte Jahresergebnis 2014. „Die Umsatzverluste sind daher kein strukturelles, sondern nur ein temporäres Problem der Branche.“ Flächenbereinigt dürfe die Branche zum Jahresende 2014 laut Teipel mit einem Plus von ca. 6,5 Prozent rechnen. Für das Jahr 2015 rechnet der Marktforscher damit, dass der DIY-Kernmarkt mit rund 44,2 Milliarden Euro wieder ein Wachstum (rund 2,2 Prozent) erzielen werde.

Erster Kongresstag: Branche diskutiert Chancen von „Big-Data“ und Markenentwicklung in der DIY-Branche

„Big-Data“ war ein zentrales Thema des ersten Kongresstages. Im Rahmen einer Podiumsdiskussion diskutierten Dr. Nikolas Beutin, Partner PricewaterhauseCoopers, Werben & Verkaufen-Blogger Thomas Koch, Helge Moser, Marketing Director bei bd4travel, und Martin Fries, IT-Leiter der Globus Fachmärkte GmbH & Co KG, mit Moderator Boris Hedde, Geschäftsführer des Instituts für Handelsforschung (IFH) Köln, die Chancen und Risiken des Sammelns und Auswertens von Kundendaten durch Unternehmen, um Einsparpotenziale zu nutzen und neue Geschäftsfelder zu erschließen. Big-Data sei der deutschen Bevölkerung als Begriff weitgehend unbekannt, hob Moderator Hedde zu Beginn hervor. Nur zwei Prozent der Verbraucher verbänden mit dem Begriff etwas Negatives. Die Hälfte aller deutschen Verbraucher würde Unternehmen hingegen ihre privaten Vorlieben und Aktivitäten nennen, um entsprechende individuelle Werbeangebote zu erhalten, sogar zwei Drittel aller Verbraucher wünschten sich personalisierte Angebote. Big-Data ist die Basis für erfolgreiche Geschäftsmodelle der Zukunft, zeigte sich Nikolas Beutin überzeugt. Aber Digitalisierung und die Potenziale der datenbasierten Kundenanalysen bedeuteten nicht das Aus für den stationären Handel. Unternehmen sollten sich stets fragen, wie man durch das Sammeln und Verwerten von Kundendaten eben diesen Kunden selbst einen Mehrwert bieten könne, mahnte Helge Moser. Marktteilnehmer, die dies nicht täten, würden früher oder später vom Verbraucher abgestraft. Dem pflichtete auch Martin Fries bei. Die Kunst der Unternehmen bei Big Data sei es, im Verbraucherinteresse die Sicherheit der Kundendaten zu gewährleisten und dies auch glaubhaft zu demonstrieren.

Auch das Thema Markenbildung stand in Bonn auf der Tagungsagenda. „Eine Marke ist das Vertrauen in eine Leistung“, riefen Dr. Arnd Zschiesche und Dr. Oliver Errichiello den Kongressteilnehmern zu. Die Geschäftsführer des Büros für Markenentwicklung erläutern in ihrem Vortrag „Notwendiges Markenrüstzeug für die DIY-Branche“ Best-Practice-Beispiele für eine stringente Markenführung. Dabei beleuchteten sie die Möglichkeiten des Retail-Brandings für Unternehmen der DIY-Branche. Markenbildung erfordere Zeit, hoben die Kommunikationsexperten hervor. Ausgangspunkt für die Bildung einer Marke sei es dabei, die eigenen Leistungen exakt herauszuarbeiten. Erst eine hohe Unternehmensleistung über einen längeren Zeitraum schaffe beim Kunden Vertrauen, betonten Zschiesche und Errichiello. Die Marke entstehe, wenn sich ein positives Vorurteil über die Leistung des Unternehmens gebildet habe. Diese Vorurteile gäben Orientierung, Alltagskomplexität werde reduziert. Komplexität reduziere auch Hubo, betonte Hubo-Geschäftsführer Erwin van Osta. Das belgische DIY-Handelsunternehmen betreibt Markenbildung unter dem Motto „One brand fits all – Hubo fits all“:  Dabei biete Hubo den Kunden ein breites Sortiment von A-Herstellermarken und alternativ eine Handelsmarke an. Mit Kombinationsangeboten verschiedener Waren komme Hubo zudem den Kunden entgegen, die passgenaue Lösungsoptionen für ihre jeweiligen Projekte benötigten.

Dr. Kai Markus Müller, Hauptgeschäftsführer des Neuro-Marketing-Labs, rückte zu Beginn des zweiten Veranstaltungstages mit seinem Vortrag „Wege zum Wohlfühlpreis“ das Thema Neuro-Pricing in den Blickpunkt. „Machen sie ihre Kunden nicht zu Schnäppchenjägern“, rief er den Teilnehmern zu. Dabei erläuterte Müller, auf welche Weise eine kundenorientierte Preisgestaltung positive Emotionen bei Käufern auslösen und wie sich dies auf deren Zahlungsbereitschaft auswirken könne. Um die Kunden zu erreichen, sei entscheidend, den richtigen Preis, den „Wohlfühlpreis“, des Kunden zu finden, dies auch mit Blick auf die Wahrnehmung der Qualität der angebotenen Produkte oder Dienstleistungen. Denn Preis und Qualität würden im Gehirn des Kunden stets in Relation gesetzt und seien verbunden. Das Wohlgefühl der Kunden hinge insbesondere auch davon ab, wie der Kunde den geplanten Kauf im Kontext weiterer Angebote sähe. Denn Preiswahrnehmung und Zahlungsbereitschaft hingen entscheidend auch von Angebotsvergleichen ab. Durch das Setzen von Preisankern oder eine gezielte Sortimentsgestaltung könnten Unternehmen hier die Nachfrage von Kundenseite steuernd begleiten. Über allem so Müller stünde aber immer das Gebot der Fairness: Sei aus Sicht der Kunden die Preisgestaltung nicht fair, wendeten sich diese schnell vom Unternehmen ab.

Workshops von GS 1 Germany, 1WorldSync und Google zeigen Innovationspotenziale

Highlights bot in Bonn auch das Workshop-Programm: Google stellte den Unternehmen der Branche Möglichkeiten des Einsatzes seiner google-Tools (google-Trends, google-Maps etc.) zur Steigerung von Umsatz, Produktivität und Innovationsfähigkeit vor. Einsatzmöglichkeiten sieht google etwa bei der Entwicklung von Store-Konzepten, der Sortimentsgestaltung und Markenkommunikation oder der Vorstellung von Produktentwicklungen. GS1 Germany präsentierte gemeinsam mit 1WorldSync die Möglichkeiten eines erfolgreichen Produktinformationsmanagements für die DIY-Branche. Die globalen Anbieter für Standardisierungslösungen stellten in mehreren Workshops Erfolgsfaktoren eines integrierten Stammdatenmanagements für die eigene Geschäftstätigkeit vor und zeigen zudem Möglichkeiten auf, mit Hilfe der angebotenen Standards aktuelle Compliance-Anforderungen und sogar B2C-Prozesse zu unterstützen. Auch die DIY Academy präsentierte sich auf dem diesjährigen Baumarktkongress.  Die Academy-Vorstände Oliver Bossmann, Geschäftsführer Henkel AG & CoKGaA., Detlef Riesche, Vorsitzender der Geschäftsführung toom Baumarkt GmbH, und Dr. Peter Wüst, Geschäftsführer der DIY-Academy und des BHB, stellten das facettenreiche Leistungsportfolio des BHB-Partners als zentrale Fortbildungsinstitution der DIY-Branche vor.

BHB-Baumpflanzaktion schreibt Erfolgsgeschichte fort

Die jüngsten Erfolge der BHB-Baumpflanzaktion präsentierte Alain Paul, Inhaber HolzConzert. 2014 hatten Auszubildende der Unternehmensgruppe Globus in zwei Aktionen im April und Oktober insgesamt 4000 Bäume im Harz und im Alpenraum gepflanzt. Zudem habe sich jetzt auch Logistikunternehmen Dachser der BHB-Aktion angeschlossen und weitere 1000 Bäume gespendet. Gemeinsam mit Ralf Meistes, Fachbereichsleiter Dachser DIY-Logistics, stellte Paul die für Anfang 2015 im Rheinland und Saarland geplanten Aufforstungsaktionen vor. Im Rahmen der Aktion „Wir pflanzen Bäume“ der deutschen Handelsunternehmen der Baumarktbranche unter Federführung des BHB spenden Unternehmen der DIY-Branche seit 2008 Bäume mit dem Ziel, einen Ausgleich für CO2-Emmissionen der eigenen Unternehmenstätigkeit zu schaffen. Durch die jüngsten Aktion konnten bislang insgesamt über 60.000 Bäume gepflanzt werden, eine Zahl, die einer Waldfläche von 55 Fußballfeldern entspreche.

BHB-Innovationspreise für den „Innovation-Store“

Das Finale des diesjährigen BHB-Kongresses bildete die Auszeichnung des Kooperationsprojektes „Innovation-Store“. Der BHB ehrte die Initiatoren Knauber Freizeit GmbH und das IFH Köln sowie die angeschlossenen 14 Partner des Projektes mit dem BHB-Innovationspreis. Der Innovation-Store, der am 24. September 2014 im Knauber Markt in Pulheim gestartet ist, stellt der Öffentlichkeit unter dem Motto „Zukunft zum Anfassen“ Innovationen für den Point-of-Sale vor. Mit dem neuen Format schaffen Knauber, IFH Köln und die insgesamt 14 Partner aus Handel, Industrie, Dienstleistung und Wissenschaft ein stationäres Ladengeschäft, in dem Kundenwünsche innovativ beantwortet werden. Zu den weiteren 14 ausgezeichneten Partnern des Projekts zählen Alfred Schellenberg GmbH, A.S. Création Tapeten AG, Alpina Farben GmbH, fischer Deutschland Vertriebs GmbH, Floragard Vertriebs GmbH, Hailo/Rudolf Loh GmbH & Co. KG, Handelshochschule Leipzig, Henkel AG & Co. KGaA, Konrad Hornschuch AG, kwb tools GmbH, OSRAM Licht AG, STEINEL Vertrieb GmbH, Sanitop-Wingenroth GmbH & Co. KG und serie a logistics solutions AG.