Studie: Win-win durch mobiles Arbeiten

Eine IT-Infrastruktur, die mobiles Arbeiten ermöglicht, nutzt Mitarbeitern und Unternehmen gleichermaßen - Enterprise Mobility führt zu höherer Zufriedenheit und steigert die Effizienz. Dies sind zentrale Ergebnisse der Studie „Enterprise Mobility 2015“ des Marktforschungs- und Beratungsunternehmens Techconsult im Auftrag von Microsoft Deutschland. Allerdings stehen Personalmanager dem Thema derzeit noch zurückhaltend gegenüber.

67 Prozent der HR-Mitarbeiter sehen mobiles Arbeiten als ausschlaggebenden Faktor dafür an, dass Projekte zeitsparend umgesetzt werden können. 64 Prozent der Personalverantwortlichen glauben, dass weniger Projekte scheitern würden, wenn Mitarbeiter durch entsprechende IT-Infrastruktur mobiler arbeiten könnten. Zudem verbinden 61 Prozent mit der Anwendung von Enterprise Mobility-Technologien eine deutliche Effizienzsteigerung ihrer Arbeitsabläufe. Als weitere Vorteile mobilen Arbeitens nennen sie höhere Erreichbarkeit, Kostenreduzierung, schnellere Entscheidungs- und Abstimmungsprozesse sowie vereinfachten Informationsaustausch.

Ein weiteres Ergebnis der Studie: Mobiles Arbeiten führt nicht nur zu besserer Performance und mehr Effizienz, sondern stellt auch einen wichtigen Erfolgsfaktor für die Attraktivität von Unternehmen dar. Zwei Drittel der HR-Mitarbeiter beurteilen der Studie zufolge flexibles Arbeiten als nachhaltigen Vorteil und sind der Überzeugung, dass die Mitarbeiter zufriedener wären, wenn sie mobiler arbeiten könnten. Mitarbeiter ließen sich so langfristiger an ein Unternehmen binden.

Trotz der großen Zustimmung zu den Vorteilen von Enterprise Mobility gibt es noch erhebliches Steigerungspotenzial, was die tatsächliche Einführung der Technologien betrifft – vor allem im Vergleich mit den in weiteren Teilstudien befragten IT- und Marketingabteilungen. So sehen insgesamt nur 48 Prozent der HR-Verantwortlichen einen Bedarf hinsichtlich der Umsetzung einer Enterprise Mobility-Strategie.

Zurück