Urbanicom: HDE fordert Allianz für Innenstädte

Für eine Allianz für die Innenstädte hat sich der Hauptgeschäftsführer des Handelsverbandes Deutschland (HDE) Stefan Genth auf der Urbanicom-Studientagung am 9. Juni in Dortmund ausgesprochen. „Politik, Kommunen und Gemeinden müssen gemeinsam mit Unternehmen und Verbänden an einem Strang ziehen. Nur mit vereinten Kräften können wir unsere Innenstädte auch in Zukunft attraktiv und lebendig erhalten.“

Die zunehmende Digitalisierung der Branche sorge für einen gewaltigen Umbruch. Viele Innenstadthändler bekämen sinkende Kundenfrequenzen zu spüren. „Der Handel braucht jetzt die passenden politischen Rahmenbedingungen, um diesen Strukturwandel erfolgreich meistern zu können“, so Genth weiter. Der HDE setze sich deshalb beispielsweise für eine Reform der Gewerbesteuer ein. Denn die Hinzurechnung von Mieten und Pachten bedrohe gerade im aktuellen Wandel die Existenz des innerstädtischen Fachhandels.

Darüber hinaus müssten Länder und Kommunen ihre gesetzlichen Spielräume bei den Ladenöffnungsregelungen konsequenter nutzen. Die Öffnungszeiten seien ein wesentlicher Attraktivitätsfaktor für die Innenstädte.

Weitere Informationen des Handelsverbandes Deutschland (HDE) finden Sie HIER

Zurück