BHB/IFH-Zahl des Monats: 20,7 Mrd. Euro

Möbel machen unser Zuhause erst richtig gemütlich – doch aktuell bleibt der Wunsch nach neuen Sofas, Küchen oder Kleiderschränken bei vielen auf der Strecke. Die wirtschaftlichen Turbulenzen, die bereits im letzten Jahr spürbar waren, begleiten uns auch 2024 weiter: Hohe Preise und eine eher zurückhaltende Kauflaune prägen das Konsumverhalten.

Anstatt in neue Möbel oder andere langlebige Anschaffungen zu investieren, setzen viele Haushalte ihre Prioritäten anders – etwa bei Lebensmitteln, Energie oder Reisen. Die Folge: Die Möbelbranche muss auch in diesem Jahr einen Umsatzrückgang verkraften. Nach einem Minus im Vorjahr liegt das Minus 2024 bei 6,6 Prozent – der Umsatz sinkt damit auf 20,7 Milliarden Euro. 2025 rechnen die Marktexpert:innen mit einer Stabilisierung des Marktes.

Mehr dazu im „Branchenbericht Möbel“ des IFH KÖLN und der BBE Handelsberatung. 

 

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