BHB/IFH-Zahl des Zages: 8

In den zurückliegenden fünf Jahren sind knapp acht Prozent der Jobprofile im Handel durch den Einfluss der Digitalisierung weggefallen. Das zeigt die Schwerpunktstudie der IFH-Förderer „Shift happens – Wie die Digitale Transformation die Anforderungen an das Personal verändert“.

Dass bisher nur ein geringer Teil der Jobprofile komplett weggefallen ist, zeigt welch langer Weg der Digitalisierung noch vor dem Handel liegt. Zudem wird die Dynamik, die durch die Digitalisierung entsteht, deutlich – und worauf der Handel sich zukünftig noch einstellen muss.

Im gleichen Zeitraum sind bisher 30 Prozent vollständig neue Jobprofile in den Unternehmen entstanden. Zudem haben sich 60 Prozent der bestehenden Profile gewandelt. Für Mitarbeiter ist es also umso wichtiger, sich weiterzuentwickeln. Das wird auch beim Blick auf potenzielle Automatisierungen deutlich. Denn 70 Prozent der Positionen in deutschen Handelsunternehmen zeigen eine hohe Automatisierungswahrscheinlichkeit – auf diese potenziellen umwälzenden Auswirkungen der Digitalisierung müssen sich Händler einstellen. Vor allem Jobs mit geringerem Qualifikationsniveau werden schnell durch Technologie ersetzt werden. Für Mitarbeiter heißt dies umso mehr, dass Bildung und Wissen den Job sichern können.

Weitere Informationen zur Schwerpunktstudie der IFH-Förderer „Shift happens – Wie die Digitale Transformation die Anforderungen an das Personal verändert“ finden Sie auf der Website des IFH Institut für Handelsforschung

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