Max-Planck-Aerosolexperten: Ansteckung ist im Baumarkt höchst unwahrscheinlich

Eine der wichtigsten Fragen inmitten des letzten Lockdowns: Warum hat die Politik den Bau- und Gartenfachmärkten die Systemrelevanz nicht mehr zuerkannt, obwohl sie in der ersten Pandemiephase nachweislich ganz wesentlich zur sicheren und notwendigen Versorgung der Menschen beigetragen haben?

Offenbar herrschte bei einigen Entscheidern im Informationswirrwarr deutliche Unsicherheit, wie sich eine direkte Ansteckungsgefahr im stationären Baumarkthandel darstellt.
Bedenken sind nun auch auf der wissenschaftlichen Ebene ausgeräumt, das Max-Plnck-Institut hat die Ergebnisse seiner Studien dazu nun auch offiziell veröffentlicht.
Eine im Frühjahr 2021 in Bau- und Gartenmärkten durchgeführte Feldstudie des Max-Planck-Institutes für Dynamik und Selbstorganisation unter Federführung von Prof. Dr. Eberhard Bodenschatz beschäftigt sich mit möglichem Infektionsgeschehen in Bau- und Gartenmärkten. Das Ergebnis: Eine Ansteckung ist höchst unwahrscheinlich. Zitat Prof. Bodenschatz: „Das Ansteckungsrisiko in einem Baumarkt ist äquivalent zum Ansteckungsrisiko im Freien, wo es keine starken Luftbewegungen gibt.“

Mehr Fakten finden Sie auch in folgender STUDIENZUSAMMENFASSUNG

(hier zur Version in englischer Sprache)

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